In der jüngeren Vergangenheit ist es im Bereich des Amtsgerichts Brakel und auch bei anderen Gerichten zur Abwandlung des sogenannten "Enkeltricks" bzw. zu Schockanrufen gekommen. Dabei wurde missbräuchlich der Name oder die E-Mailadresse von Beschäftigten (insbesondere Gerichtsvollzieher/in) oder die Telefonnummer des Amtsgerichts verwendet.
Rechtssuchende werden gebeten, sich in Zweifelsfällen auf den offiziellen Kommunikationswegen von der Richtigkeit der telefonischen Angaben angeblicher Mitarbeiter/innen zu vergewissern.
Die bei dem Amtsgericht Brakel tätigen Mitarbeiter/innen oder Gerichtsvollzieher/in werden niemanden per Telefon auffordern, angebliche Forderungen durch Überweisung auf ein Bankkonto zu begleichen oder mit Kontosperrung oder Kontopfändung drohen!
Aktuell ist eine neue Variante betrügerischer Zahlungsaufforderungen aufgetreten
Potenzielle Opfer erhalten eine SMS, die vorgeblich vom "Amtsgericht" stammt. Diese Nachricht enthält eine Zahlungsaufforderung und verweist auf ein bereits abgeschlossenes gerichtliches Verfahren.
Amtsgerichte kommunizieren nicht per SMS und fordern auf diesem Wege keine Zahlungen an.